Die beiden jährlichen grossen Veranstaltungen der Stiftung, das Architekturtheoretische Kolloquium und der Barocksommerkurs, mussten leider abgesagt werden und wurden auf das Jahr 2021 verschoben. Auch zahlreiche Führungen durch die Bibliothek, etwa im Rahmen des Schwyzer Kulturwochenendes, konnten nicht stattfinden. Die in Zürich wohnenden Mitarbeiter haben im März und April ihre Tätigkeiten zum Teil im Home-Office erledigt. Die Geschäftsstelle in Einsiedeln blieb die ganze Zeit besetzt und Anfragen, etwa nach Illustrationen zu Publikationen oder zu Buchrecherchen, konnten jederzeit beantwortet werden. Die wissenschaftlichen Tätigkeiten und die Vorbereitungen für die nächste Ausgabe des Bulletins SCHOLION nahmen ihren gewohnten Gang. Seit dem 11. Mai sind wieder alle Mitarbeiter in der Bibliothek tätig und diese steht auch Besuchern und Lesern gemäss den Empfehlungen des BAG wieder offen.
Die für Herbst 2020 geplanten Veranstaltungen – wie die Gesprächsrunde zum Thema «Bibliothek als Wissensort» im Rahmen der SAGW Veranstaltungsreihe «Wissensorte» und eine Podiumsdiskussion um Thema «Weiterbauen in der Landschaft» anlässlich der Denkmaltage konnten erfreulicherweise durchgeführt werden.
2021 mussten das Architekturtheoretische Kolloquium und der Barocksommerkurs aufgrund der Pandemie erneut verschoben werden. Das Kolloquium zum Thema Kanon–Kanonbildung fand im Oktober statt. Im Herbst konnten zudem das Kolloquium „Was ist eine Forschungsbibliothek“, das Podiumsgespräch zum Thema „Architektur und Handwerk“ und das von Hans Kollhoff organisierte 12. Architekturgespräch zum Thema Kontinuität / Konsum veranstaltet werden.
Es bleibt zu hoffen, dass die aktuelle Situation es erlaubt, die für 2022 geplanten Veranstaltungen ohne grössere Probleme durchführen zu können.