Die Antenne romande des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft (SIK-ISEA) wird ab dem 1. August 2013 unter einer neuen Leitung stehen. Sarah Burkhalter folgt auf Paul-André Jaccard, den langjährigen Leiter der Westschweizer Zweigstelle, der das Institut altershalber verlässt. Die in Lausanne geborene Sarah Burkhalter studierte an der Universität Genf sowie an der New York University Kunstgeschichte, Komparatistik und Soziologie. Von 2008 bis 2012 war sie Mitglied des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Graduiertenprogramms «Art & Science». Ihre Dissertation zum Thema «Vers une kinesthétique: danse moderne, arts visuels et perception (1890–1940)», welche sie 2012 an der Universität Genf bei Professor Dario Gamboni eingereicht hat, wurde als herausragende Forschungsleistung ausgezeichnet. Neben ihrer Lehrerfahrung an der Universität Genf war sie auch als Journalistin tätig und hat in Museen und im Kunsthandel Erfahrungen gesammelt. Die Westschweizer Zweigstelle von SIK-ISEA befasst sich seit ihrer Gründung 1988 mit dem Kunstschaffen der Romandie und dessen Erforschung, Dokumentation und Vermittlung. Paul-André Jaccard leitete die Antenne romande seit den Anfängen und trat im Juli 2013 altershalber von seiner Funktion zurück.