Die 17. Ausgabe der Schweizer Museumszeitschrift befasst sich mit der Vielfältigkeit der Museumslandschaft in verschiedener Hinsicht: Der Arbeit kleiner Kulturhäuser in Schweizer Bergregionen gegenüber steht ein Blick auf das gigantische Unternehmen Grand Egyptian Museum. Beleuchtet werden zudem Ansätze zu Diversität und deren Potenzial in den Schweizer Museen.
Graubünden, Tessin und Kairo – dies ein paar Stationen, die in der aktuellen Schweizer Museumszeitschrift besondere Aufmerksamkeit erhalten. Die Bilderstrecke von Milad Ahmadvand aus dem Museo cantonale di storia naturale in Lugano präsentiert Arbeitsräume und Objekte hinter den Kulissen des naturhistorischen Museums im Tessin. In der Rubrik «Im Gespräch» – von Fadrina Hofmann auf Rätoromanisch verfasst – kommen zwei Museumsschaffende aus Graubünden zu Wort. Sie erzählen von der Arbeit kleiner Kulturhäuser in Bergregionen und berichten über ehrenamtliche Arbeit, Professionalisierung und die Rolle des lokalen Publikums.