Wissenschaft im Wandel - Neuste Publikationen der SAGW
Auf dem Umschlag der Publikation fragt ein älterer Fisch zwei junge Fische beim Vorbeischwimmen, wie sich das Wasser anfühle. Doch die beiden Jungfische wissen nicht, wovon er spricht. Ihr unmittelbarer Lebensraum erscheint ihnen so selbstverständlich, dass sie ihn nicht hinterfragen.
Oftmals wird vergessen, dass auch Leitkonzepte der Förderpolitik wie Innovation und Fortschritt in einem Lebensraum situiert sind, der von Menschen, ihrem Verhalten, ihren Wertevorstellungen und der gewachsenen Ordnungen geprägt ist. Diesen Sphären des vermeintlich Selbstverständlichen tragen vorwiegend die Geistes- und Sozialwissenschaften Rechnung.
Die «Empfehlungen für eine wirksame Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften» betonen, dass deren Disziplinen einen unverzichtbaren Beitrag zur Bewältigung von gesellschaftlichen Herausforderungen leisten. Denn Fakten sind nicht selbsterklärend. Entscheidend ist deren Bewertung und Interpretation.
Die Empfehlungen sollen einen Beitrag leisten zuhanden der Organe der schweizerischen Forschungsförderung und in die Botschaft zu Bildung, Forschung und Innovation (BFI) für die Jahre 2021 bis 2024 einfliessen. Rund fünfzig Entscheidungsträgerinnen und Experten aus dem Hochschulbereich haben an ihrer Ausarbeitung mitgewirkt.
Thomas Hildbrand: «Next Generation: Für eine wirksame Nachwuchsförderung. Situation, Modelle, Massnahmen und Empfehlungen zu einer wirksameren Nachwuchsförderung im Wissenschaftssystem der Schweiz»
Bericht im Auftrag der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, Swiss Academies Reports 13 (1), 2018
Die Situation des akademischen Nachwuchses speziell in den Geisteswissenschaften, aber auch generell und besonders des Nachwuchses mit Doktorat, ist seit längerer Zeit unbefriedigend. Die Situation der Postdocs kann nur mit deutlichen Veränderungen am bestehenden System verbessert werden. Thomas Hildbrand beschreibt in diesem Bericht die heutige Situation, analysiert die Herausforderungen, skizziert eine Vision mit Leitprinzipien, macht Vorschläge für konkrete Massnahmen und formuliert Empfehlungen vor allem an die Universitäten, deren Koordinationsorgan swissuniversities und deren Trägerschaften sowie an Bund und Nationalfonds. Im Zentrum der Empfehlungen steht die Etablierung von mehreren Karrierewegen für den wissenschaftlichen Nachwuchs.
Innovation Anregung/Impulse aus den Geistes- und Sozialwissenschaften – ein Werkstattbericht
Swiss Academies Communications 13 (1), 2018
„Forschung und Innovation werden in einem Atemzug genannt und wenn nicht als Synonym dann zumindest als symbolisches Verhältnis verstanden. Was Forschung und Innovation verbindet, ist die Suche nach dem Neuen, und vom Neuen versprechen sich moderne Gesellschaften Wirtschaftswachstum“, hält Markus Zürcher einführend fest und schlägt die Brücke zur SAGW-Jahresversammlung im Mai 2017, an der die PräsidentInnnen der sieben Sektionen der SAGW in sieben Minuten über die Innovation in ihrem Fachbereich berichtet haben. Sieben Denkanstösse in hochkonzentrierter Form sind auf 57 Seiten (inkl. Literaturangaben) zusammengefasst – eine lesenswerte Trouvaille in der Geistes- und Sozialwissenschaft.
Qualitäts- und Leistungsbeurteilung in den Geistes- und Sozialwissenschaften: Prinzipien, Ansätze und Verfahren. Ein Synthesebericht und Stellungnahmen aus den Fachgesellschaften der SAGW
Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (2016). Qualitäts- und Leistungsbeurteilung in den Geistes- und Sozialwissenschaften: Prinzipien, Ansätze und Verfahren. Swiss Academies Reports 11 (2), 2016
Der Diskurs um die Qualitäts- und Leistungsbeurteilung hat sich über die letzten Jahre stark verändert. Die Idee der Vermessung ist, etwas verkürzt formuliert, einer Idee der Selbstvergewisserung gewichen. In der Überzeugung, dass der wissenschaftliche Alltag mit permanentem Beurteilen einhergeht, stellt sich also in erster Linie die Aufgabe der Transparenz und der Systematik. Damit sollte einsichtig sein, dass sich die Fachkreise an einer kritisch-konstruktiven Debatte beteiligen sollen, um die Deutungshoheit über ihr eigenes Tun und ihre Qualitätsdefinition zu wahren.
Die aus den Arbeiten einiger SAGW-Fachgesellschaften hervorgegangenen Voten und Erkenntnisse sind im zweiten Teil des Berichts abgebildet und können als Ergänzungen zu den ebenfalls stark bottom-up geprägten Projekten des SUK-Programms «Performances de la recherche en sciences humaines et sociales» betrachtet werden, wobei sie jedoch als Positionsbezüge zu verstehen und nicht mit der Erarbeitung möglicher Instrumente gleichzustellen sind.
Der erste Teil des Berichts wirft einen Blick auf die SAGW-Aktivitäten im Themenbereich der vergangenen zwei Jahrzehnte, wobei die Position der Akademie verdeutlicht wird. Dies geschieht unter Einbezug von sachdienlichen Hintergrundinformationen. Ziel des Berichts ist, die disziplinenspezifische Qualitäts- und Leistungsbeurteilung voranzutreiben, indem einerseits auf vielversprechende Ansätze aus der Forschungstheorie hingewiesen wird und andererseits den verdankenswerten Beiträgen der Mitgliedgesellschaften eine Plattform gegeben wird.
Download der Publikationen als PDF: http://www.sagw.ch
Open-Access-Strategie der SAGW für Zeitschriften und Reihen (26.07.2017)
Anlässlich seiner Sitzung vom 23. September 2016 verabschiedete der Vorstand der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) eine Open-Access-Strategie für die durch die Akademie unterstützten Zeitschriften und Reihen. Kernstück der Strategie ist die Umsetzung des Green Open Access als Standard für den Zugang zu wissenschaftlichen Informationen bis 2019.
Die SAGW unterstützt knapp 80 wissenschaftliche Zeitschriften und Reihen ihrer Mitgliedgesellschaften auf regelmässiger Basis mit ca. 1.2 Mio. CHF jährlich. Sie gehört damit zu den wichtigsten Trägerorganisationen für das wissenschaftliche Publikationswesen in der Schweiz. Die Akademie trägt deshalb eine Mitverantwortung für den Erhalt einer vielfältigen und vielgestaltigen Publikationslandschaft. In Wahrnehmung dieser Verantwortung hat der Vorstand der SAGW eine Open-Access-Strategie für die durch die Akademie geförderten Periodika verabschiedet. Er tut dies in der Absicht,
- den freien, unentgeltlichen Zugang zu Forschungsergebnissen zu fördern, die mit Mitteln der öffentlichen Hand erarbeitet und publiziert worden sind;
- die Verbreitung und Sichtbarkeit der publizierten Forschungsergebnisse zu erhöhen;
- die Transformation von Periodika hin zu Open Access voranzutreiben und zu unterstützen;
- die Anschlussfähigkeit des durch die Akademie mitgetragenen geistes- und sozialwissenschaftlichen Publikationswesens an nationale und internationale Entwicklungen zu sichern.
Im Einzelnen will die Akademie die folgenden strategischen Ziele erreichen:
- 100 Prozent der aktuellen Ausgaben der Zeitschriften und Reihen liegen bis 2020 digital vor, wobei international übliche Standards in der Vorhaltung beachtet werden sollen;
- 90 Prozent der Ausgaben bereits erschienener Zeitschriften und Reihen liegen bis 2020 retrodigitalisiert vor;
- alle Zeitschriften und Reihen, die nicht im Gold-Open-Access publiziert werden, sollen bis 2019 Green-Open-Access-Policies haben; Sperrfristen bis maximal 12 Monate werden in Übereinstimmung mit internationalen Entwicklungen akzeptiert;
- der Anteil der Gold-Open-Access-Zeitschriften beträgt bis 2020 30 Prozent.
Die Akademie versteht die Transformation der Zeitschriften als partnerschaftlichen Prozess, den sie zusammen mit den Herausgeberschaften angehen will. Sie unterstützt im Rahmen ihrer Möglichkeiten Fachgesellschaften bei diesem Prozess und fördert nebst den konventionellen Vertriebskanälen insbesondere auch alternative Publikationsformen.
Weitere Informationen unter: http://www.sagw.ch/sagw/laufende-projekte/open-access.html
Open-Access-Strategie.pdf |
Publikation von Dr. Markus Zürcher, Generalsekretär SAGW (26.05.2016)
«Gegenstand, Relevanz und Praxis der Geisteswissenschaften. Eine philosphisch-anthropologische Begründung»
Spätestens seit der Jahrtausendwende werden Wissenschaft und Wissen als zentrale Produktionsfaktoren erkannt, die massgeblich zu Wertschöpfung, Produktivität, Wirtschaftswachstum und Wohlfahrt beitragen. Gerade in Bezug auf die Geisteswissenschaften entgeht dieser geschaffene Mehrwert jedoch dem oberflächlichen Blick. Mit der vorliegenden Schrift wird der Versuch unternommen, den Gegenstand, die Relevanz und damit den praktischen Nutzen der Geisteswissenschaften systematisch herzuleiten. Dabei zeigt sich, dass die grossen Trends hin zur Individualisierung und Pluralisierung, zur Entmaterialisierung von Produktion und Konsum und zur Ausrichtung der Forschungs- und Gesellschaftspolitik auf die sogenannten ‚grand challenges‘ die Bedeutung der Geisteswissenschaften gegenwärtig und zukünftig erhöhen.
aus: Schweizerische Akadmemie der Geistes- und Sozialwissenschaften (2016), Swiss Academies Communications 11(5)
Den ganzen Beitrag finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Wertschöpfung der Geisteswissenschaften unter abouthumnities.sagw.ch
Stellungnahme des VMS und ICOM zur Revision des Urheberrechtsgesetzes (31.03.2016)
Der Bundesrat hat am 11. Dezember 2015 den Entwurf für ein Gesetz zur Modernisierung des Schweizerischen Urheberrechts (URG) vorgelegt. Der «Verband der Museen der Schweiz» VMS strebt, zusammen mit dem «International Council of Museums ICOM» Schweiz und dem Schweizer Kunstverein, ein modernes Urheberrecht an, um die «kulturelle Teilhabe» breiter Bevölkerungskreise am Kulturschaffen unseres Landes gemass Kulturbotschaft 2016-2020 des Bundesrates zu ermöglichen. Beide Organisationen befürworten neue Regelungen, die die Vermittlungsarbeit der Museen vereinfachen können, lehnen dagegen die vorgeschlagene «Museumstantieme» mit Nachdruck ab.
Stellungnahme der Mitgliedergesellschaften der SAGW zur Revision des Urheberrechtsgesetzes (09.03.2016)
«Ein faires, modernes Urheberrechtsgesetz für Alle»
Der Vorschlag des Bundesrats zur Revision des Urheberrechtsgesetztes (URG) trägt den Erfordernissen moderner digitaler Methoden in der Wissenschaft Rechnung. Die Verknüpfung dieses Wissenschaftsprivilegs mit einer Vergütungspflicht lehnen die Akademien jedoch ab, da die Inhalte der verwendeten Informationen bereits mehrfach mit öffentlichen Geldern subventioniert worden sind.
Der Vorschlag des Bundesrats zur Revision des Urheberrechtsgesetztes (URG) berücksichtig teilweise neue Entwicklungen, die sich durch den digitalen Wandel für den Zugang, der Verbreitung sowie für die Sicherung von Daten und Informationen ergeben. Positiv ist hervorzuheben, dass der Entwurf den Erfordernissen moderner digitaler Methoden in der Wissenschaft (Text and Data Mining) Rechnung trägt. Die Verknüpfung dieses Wissenschaftsprivilegs mit einer Vergütungspflicht lehnen wir jedoch ab, da die Inhalte der verwendeten Informationen bereits mehrfach mit öffentlichen Geldern subventioniert worden sind. Überdies ist es an der Zeit, das Zweitveröffentlichungsrecht von wissenschaftlichen Texten in Zeitschriften und Sammelwerken rechtlich zu verankern, damit der freie Zugang (Open Access) zu diesem Wissen eröffnet wird, der von sämtlichen Forschungsförderungsorganisationen und den Hochschulen schon längst gefordert wird. Dies ist umso mehr gerechtfertigt, als dass wir als nicht kommerzielle Nutzer und Vermittler von Werken für die Gesellschaft, vor allem aber auch für die Urheber selber einen grossen Mehrwert erbringen, indem wir Zugang, Verbreitung und Erhaltung von Wissen, Kultur und Information sicherstellen.
Das Parlament verabschiedet die zweite Kulturbotschaft für den Zeitraum 2016 – 2020 (19.06.2015)
Die Kulturbotschaft 2016─2020 wurde am 19. Juni 2015 vom Parlament verabschiedet, wobei die vom Bundesrat beantragten Finanzmittel um drei Millionen Franken erhöht wurden. Diese zusätzlichen Gelder dienen der Unterstützung von Museen, Sammlungen und Netzwerken Dritter. Das Bundesamt für Kultur, Pro Helvetia und das Schweizerische Nationalmuseum treffen nun die nötigen Vorkehrungen für eine Umsetzung der Kulturbotschaft ab dem 1. Januar 2016.
Bundesrat verabschiedet die Kulturbotschaft 2016 – 2020 (28.11.2014)
Vernehmlassungsbericht als Grundlage
Der Bundesrat hat auf der Grundlage des Berichtes über die Ergebnisse der Vernehmlassung die Kulturbotschaft für die Periode 2016 – 2020verabschiedet. Dies ist mittlerweile die zweite ihrer Art, nachdem auf der Basis des 2009 im Parlament verabschiedeten Kulturförderungsgesetzes (KFG) die Implementierung dieses Instruments zur Steuerung der Kulturpolitik des Bundes sowie der dafür festgelegten Gelder vorgesehen wurde.
Ausführliche Informationen finden Sie auf der Seite des Bundesamtes für Kultur BAK.
Pour de plus amples informations, veuillez consulter le site de l’Office fédéral de la culture OFC.
Stellungnahme der SGTK zur zukünftigen Kulturbotschaft 2016 – 2020 (14.09.2014)
Eingabe der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur an das BAK
Im Rahmen des Vernehmlassungsverfahren zur Kulturbotschaft für die Jahre 2016 – 2019 äussert sich der Vorstand in einem Memorandum. Unter anderem hält er fest, dass er für eine explizite Aufnahme der Dokumentation und Bewahrung des Kulturgus Theater in die Auflistung förderungswürdiger Aktivitäten plädiert, wie auch für die Aufnahme der Theatersammlung (STS) in die Liste der vom BAK unterstützten Institutionen. Die Sicherstellung der Existenz der Schweizerischen Theatersammlung als nationale Gedächtnisinstitution ist für die SGTK unabdingbar.
Sie finden das Schreiben der SGTK hier im Wortlaut.
Positionspapier – Für eine Erneuerung der Geisteswissenschaften
Vernehmlassungsbericht zu den Empfehlungen für eine Erneuerung der Geisteswissenschaften
Im November 2012 veröffentlichte die SAGW 16 Empfehlungen zur Positionierung der Geisteswissenschaften in den Bereichen Lehre, Forschung sowie Qualitäts- und Leistungsmessung. Gestützt auf umfassende Vorarbeiten und durchdacht von mehreren geisteswissenschaftlichen Akteuren verstehen sich die Empfehlungen als Diskussionsbeitrag, weshalb sich eine Konsultation der Dekanate, der Rektorate, der wichtigsten Forschungsförderer und des Mittelbaus aufdrängte. Die insgesamt 19 eingegangenen Rückmeldungen gewähren einen Einblick in die gefühlte geisteswissenschaftliche Realität, zeigen strategische Überlegungen auf und bringen eine Vielzahl unterschiedlicher Interpretationsansätze zum Ausdruck. Unter Berücksichtigung der im Bulletin 2/13 veröffentlichten Kommentare wurde ein Vernehmlassungsbericht der Konsultation verfasst, der deutlich werden lässt, dass Informations-, Diskussions- und Verständigungsbedarf besteht. Im SAGW-Bulletin 3/2013 wird zudem Mitte August ein Bericht erscheinen, der einige wesentliche Erkenntnisse der Konsultation zusammenfasst.
www.sagw.ch/geisteswissenschaften
Digital Humanities: Neue Herausforderungen für den Forschungsplatz Schweiz
Am 28. und 29. November 2013 veranstaltet die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften die Tagung „Digital Humanities: Neue Herausforderungen für den Forschungsplatz Schweiz“ im Kornhausforum in Bern. Expertinnen und Experten erörtern und diskutieren die Herausforderungen des digitalen Wandels für universitäre Forschung und Lehre, für die Forschungsförderung sowie für die Forschungsinfrastrukturen in den Geisteswissenschaften. Weitere Informationen zur Tagung und das Anmeldeformular sind nun ab sofort verfügbar unter:
Abklärungen zu einem Daten- und Dienstleistungszentrum für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten
Aufbauend auf Vorarbeiten seit 2009 klärt die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) die Machbarkeit eines Daten- und Dienstleistungszentrums (DDZ) für geisteswissenschaftliche Forschungsdaten ab. Ziel dieses Zentrums ist es, eine Plattform für primäre geisteswissenschaftliche Forschungsdaten zu schaffen, welche den Zugang zu diesen Daten sicherstellen kann. Darüber hinaus soll die Vernetzung dieser Daten mit anderen Datenbeständen gefördert (Linked Open Data) und somit ein Mehrwert für die Forschung und die interessierte Öffentlichkeit geschaffen werden. Mit dieser Plattform verbunden ist ein umfassendes Beratungsangebot für die Fachgemeinschaft zu Normen, Standards und IT-Technologien für die Sicherung und Pflege von Daten (Data Curation).