Das Kloster Muri wurde 1027 durch die Habsburger gegründet und war als ältestes Kloster im Aargau – zusammen mit der Zisterze Wettingen – während Jahrhunderten die politisch und kulturgeschichtlich einflussreichste Abtei des Kantons. 1554–1558 entstand hier einer der bedeutendsten Kabinettscheibenzyklen und 1790– 1798 die längste klassizistische Fassade der Schweiz. Nach der Aufhebung 1841 übersiedelten die Mönche nach Gries/Bozen, wo die Patres noch heute im Kloster Muri-Gries täglich das gemeinsame Chorgebet pflegen und damit die Murianer Klostertradition fortführen. Das Ensemble der drei historischen Orgeln in Muri fasziniert Musikliebhaber aus aller Welt.
Illustrations: 27
Nombre de pages: 32
Série: Schweizerische Kunstführer
Lieux: Aargau / Argovie / Argovia Muri
Auteurs: Martin Allemann, Peter Felder
Numéro d’article: SKF-0980D-PRT
Numéro de volume: Serie 98, Nr. 980
Langue: Allemand
Date de parution: 26.06.2017
ISBN: 978-3-03797-260-1
Edition: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte
Peut être obtenu sur www.gsk.ch ou en librairie.